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Fakultät Kulturwissenschaften

Komplementfächer

Das Studium setzt sich aus einem Kernfach (Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften oder Angewandte Sprachwissenschaften) und einem bzw. zwei Komplementfächern zusammen. Eine Übersicht der einzelnen Komplementfachvereinbarungen erhalten Sie hier.

Unsere Komplementfächer:

Sowohl Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften als auch Angewandte Sprachwissenschaften können auch als Komplementfach studiert werden. Das bedeutet, wenn Sie Angewandte Sprachwissenschaften im Kernfach studieren, können Sie als Komplementfach Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften belegen und umgekehrt.

Elek­tro­tech­nik kann sowohl als einziges Komplementfach ("großes Komplement") als auch in Kombination mit ei­nem zwei­ten Komplementfach ("kleines Komplement") studiert wer­den. In beiden Fällen wer­den Grundlagenkenntnisse und -fertigkeiten der Elek­tro­tech­nik vermittelt. Des Weiteren wer­den Kennt­nisse des Programmierens, der In­for­ma­tions­tech­nik und der fach­be­zo­ge­nen Betriebswirtschaft erworben.

Stu­die­ren­de mit dem Komplement In­for­ma­tik erwerben Kennt­nisse in grundlegenden Be­rei­chen der In­for­ma­tik, darunter In­for­ma­ti­ons­sys­teme und Programmierung sowie in der Mathe­matik. Weitere Fachgebiete, die wäh­rend des Stu­di­ums erschlossen wer­den, sind Rechnerstrukturen und Betriebssysteme ebenso wie Theoretische In­for­ma­tik und Logik.

Im Grundstudium wer­den na­tur­wis­sen­schaft­li­che Grund­la­gen sowie Grund­la­gen des Maschinenbaus und des Chemieingenieurwesens vermittelt. Die Stu­die­ren­den wählen nach dem dritten Se­mes­ter Vertiefungen in einer der beiden Dis­zi­pli­nen. Die Vertiefung Ma­schi­nen­bau umfasst die The­men Fertigungstechnologien und Technische Betriebsführung. Stu­die­ren­de mit der Vertiefungsrichtung Chemie­ingenieur­wesen er­hal­ten fundierte Kennt­nisse der Ver­fah­rens­tech­nik sowie der Anlagentechnik.

Stu­die­ren­de erwerben neben den wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­gen der Jour­na­lis­tik Kennt­nisse in den rechtlichen und politischen Dimensionen des Fachs sowie im Be­reich Ressortjournalismus. Die Teil­nah­me an einer Lehrredaktion über zwei Se­mes­ter er­mög­licht es den Stu­die­ren­den, das im Stu­di­um erworbene Wissen zu vertiefen und sich praktische Fähigkeiten und Fer­tig­keit­en an­zu­eig­nen.

Wichtig: Für das Stu­di­um des Komplements Jour­na­lis­tik wird ein Nachweis über ein min­des­tens sechswöchiges Praktikum in der Redaktion eines aktuellen Mediums (Ta­ges­zei­tung, Wochenzeitung, Rundfunk, eventuell auch aktuelles Online-Medium) benötigt, welches vor Studienbeginn ab­sol­viert wer­den muss.

Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie beim Institut für Jour­na­lis­tik.

Das Komplementfach Katholische Theo­lo­gie vermittelt um­fas­sen­de Kennt­nisse in den Be­rei­chen Biblische Theo­lo­gie, Historische Theo­lo­gie, Systematische Theo­lo­gie und Praktische Theo­lo­gie. Auch die The­men Kirchengeschichte und Ethik wer­den im Rah­men des Stu­di­ums be­han­delt.

Das Komplementfach Koreanistik wird an der RuhrUni Bo­chum (RUB) studiert. Es wer­den Kennt­nisse zur Geschichte, Kultur und Literatur Koreas vermittelt. Außerdem erwerben die Stu­die­ren­den sowohl münd­li­che als auch schrift­li­che Sprach­kom­pe­ten­zen in Koreanisch. Sprachkompetenzen im Koreanischen werden zu Studienbeginn nicht vorausgesetzt.

Wichtig: Im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr ist es möglich, ein Nebenfach an der RUB zu studieren. Dies bedarf allerdings organisatorischen Vorlaufs. Sollten Sie sich für dieses Komplementfach entscheiden, melden Sie sich bitte bis spätestens Anfang Juli (!) vor Studienbeginn (d.h. z.B. bis Anfang Juli 2025, wenn das Studium zum WS 25/26 aufgenommen wird) in der Koordination der Angewandten Studiengänge (sprachkultur.fk15tu-dortmundde).

Für das Stu­di­um der Koreanistik in Bo­chum müs­sen Sie sich zudem gesondert an der RuhrUni be­wer­ben. Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie hier.

Thematisiert wer­den historische und zeitgenössische Handlungs- und Problemfelder materieller Kultur. Die Stu­die­ren­den setzen sich mit kulturanalytischen Prinzipien und Ver­fah­ren auseinander und erproben Stra­te­gi­en des Sehens, Entwerfens und Experimentierens. Ziel des Stu­di­ums ist es, Kennt­nisse materieller Kultur (Mode, Me­di­en, Konsum, Ge­schlecht, Interkulturalität etc.) zu analysieren und in ihren zeiträumlichen Kontexten einzuordnen. Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie hier.

Das Stu­di­um im Komplementfach Musik­wissen­schaft umfasst historische und theoretische Grund­la­gen das Faches  - Harmonielehre, Systematische Musik­wissen­schaft, Musikgeschichte, Formenlehre - sowie den Erwerb praktischer Kennt­nisse in den Be­rei­chen Rockmusik, Chor und Orchester. Ebenso beinhaltet es eine musiktheoretische Vertiefung bezogen auf Jazz, Neue Musik, Rock-/Poptheorie. Erworbene Kennt­nisse wer­den in einer Projektveranstaltung angewendet und vertieft.

Wichtig: Für das Stu­di­um des Komplements wird ein Nachweis instrumentaler oder gesanglicher Fähigkeiten benötigt. Ein Vorstellungsgespräch bei der Institutsleitung ist er­for­der­lich. Die Vor­stel­lungs­ge­spräche finden in der Regel in der ersten Woche des Semesters statt. Bitte melden sie sich bei In­te­res­se­ ca. 4 Woche im Vorfeld an. Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie beim Institut für Musik und Musik­wissen­schaft.

Das Komplement Orientalistik und Islamwissenschaft wird an der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum studiert und vermittelt Kennt­nisse des modernen Hocharabisch sowie Kennt­nisse der ara­bi­schen Geschichte und Kultur. Das Sprachmodul setzt sich zu­sam­men aus Grammatik, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Übungen. Im Vertiefungsstudium belegen die Studenten eine allgemeine Einführungsveranstaltung in die Inhalte und Me­tho­den der Orientalistik und Islamwissenschaft und wählen zwei Vorlesungen und ein Hauptseminar (mit Hausarbeit) aus den Be­rei­chen Literaturwissenschaft, Geschichte der arabisch-islamischen Wis­sen­schaf­ten, Geschichte der religiösen Lehre und Praxis im Islam, Kultur- und Sozialgeschichte des Islam oder Arabische Sprachwissenschaft.

Wichtig: Im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr ist es möglich, ein Nebenfach an der RUB zu studieren. Dies bedarf allerdings organisatorischen Vorlaufs. Sollten Sie sich für dieses Komplementfach entscheiden, melden Sie sich bitte bis spätestens Anfang Juli (!) vor Studienbeginn (d.h. z.B. bis Anfang Juli 2025, wenn das Studium zum WS 25/26 aufgenommen wird) in der Koordination der Angewandten Studiengänge (sprachkultur.fk15tu-dortmundde).

Für das Stu­di­um der Orientalistik in Bo­chum muss man sich zudem gesondert an der RuhrUni be­wer­ben. Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie hier.

Das Stu­di­um beinhaltet die Lektüre von Klassikern ebenso wie den Erwerb grund­le­gen­der Kennt­nisse aus sys­te­ma­tisch­en Teilgebieten - theoretische und praktische Philosophie sowie Philosophiegeschichte. Durch das Stu­di­um im Komplementfach Philosophie kön­nen Stu­die­ren­de philosophische Einsichten auf Probleme der Praxis beziehen, soziale, kulturelle und wis­sen­schaft­liche Aus­sa­gen und Phänomene wahr­neh­men, in­ter­pre­tie­ren, analysieren und kritisch be­wer­ten sowie begründete eigene Urteile fällen.

Stu­die­ren­de mit dem Komplementfach Politikwissenschaften erwerben umfassendes Wissen in den Be­rei­chen Politische Sys­te­me, Politische The­o­rie und Politikvermittlung. Weiterhin umfasst diese Komplementeinheit Ver­an­stal­tun­gen zu den The­men Parteien sowie Internationale Politik.

Das Stu­di­um vermittelt psychologisches Grund­la­gen- und Anwendungswissen, um den Horizont für das Ver­ständ­nis von Problemkontexten im späteren Arbeitsfeld zu erweitern. Theoretische Studieninhalte sind Allgemeine Psy­cho­lo­gie, Biologische Psy­cho­lo­gie, Differentielle Psy­cho­lo­gie, Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie, psychologische Forschungsmethoden sowie Sozialpsychologie. Als Anwendungsgebiete sind Ar­beits- und Organisationspsychologie, Pädagogische Psy­cho­lo­gie sowie die Kli­ni­sche Psy­cho­lo­gie zu stu­die­ren.

Wichtig: für das Komplementfach Psychologie sind nur begrenzte Studienplätze verfügbar, die nach Bewerbung in der Orientierungsphase vergeben werden.

Das Stu­di­um umfasst den Erwerb grund­le­gen­der Kennt­nisse in den Be­rei­chen Graphische Analyse und Darstellungsmethoden, räum­li­che Gesamtplanung sowie Städtebau/Stadtgestaltung und Entwurf in Stadt und Region. Stu­die­ren­de be­fas­sen sich mit rechtlichen, sozialen und ökonomischen Grund­la­gen der Raum­pla­nung und wenden Forschungsmethoden  und The­o­ri­en der Raum­pla­nung in Entwürfen und Projekten praktisch an.

Wichtig: für das Komplementfach Raumplanung sind nur begrenzte Studienplätze verfügbar, die nach Bewerbung in der Orientierungsphase vergeben werden.

Das Komplement Romanistik wird in Bo­chum studiert und vermittelt Sprach­kennt­nisse sowie Kennt­nisse der romanischen Geschichte und Kultur in einer der Sprachen Französisch, Italienisch oder Spanisch.  Im Zen­trum des Stu­di­ums stehen die The­men Literatur- und Sprach­wis­sen­schaften sowie Landeskunde und Kulturwissenschaft.  Das Sprachmodul besteht aus Ver­an­stal­tun­gen zu Morphosyntax, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Übersetzung.

Wichtig: Im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr ist es möglich, ein Nebenfach an der RUB zu studieren. Dies bedarf allerdings organisatorischen Vorlaufs. Sollten Sie sich für dieses Komplementfach entscheiden, melden Sie sich bitte bis spätestens Anfang Juli (!) vor Studienbeginn (d.h. z.B. bis Anfang Juli 2025, wenn das Studium zum WS 25/26 aufgenommen wird) in der Koordination der Angewandten Studiengänge (sprachkultur.fk15tu-dortmundde).

Für das Stu­di­um einer Romanischen Spra­che in Bo­chum muss man sich zudem gesondert an der RuhrUni be­wer­ben. Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie hier.

Des Weiteren muss vor Beginn des Stu­di­ums ein Einstufungstest in der je­wei­ligen Spra­che abgelegt wer­den, mit dem Ihr Sprachniveau bestimmt wer­den soll. Die In­for­ma­ti­onen dazu finden Sie eben­falls unter dem obengenannten Link. Bei wei­te­ren Fra­gen wenden Sie sich bitte an der Romanische Seminar der RuhrUni Bo­chum.

Das Stu­di­um umfasst neben Grund­la­gen, The­o­ri­en und Forschungsmethoden der So­zio­lo­gie auch Bereiche wie Geschlechterverhältnisse und demografischer Wandel. Die Stu­die­ren­den erlernen den kritischen Umgang mit empirischen Studien ebenso wie mit den The­men soziale Ungleichheit, gesellschaftliche Veränderung, Organisationsentwicklung und Konsum.

Die Stu­die­ren­den er­hal­ten wis­sen­schaft­liche und didaktische Kennt­nisse aus den sportwissenschaftlichen und -praktischen Arbeits­be­reich­en. Sie kön­nen The­o­rie- und Methodenangebote aus der Sport­wis­sen­schaft und -praxis auf die An­for­de­run­gen ver­schie­dener Kontexte und Adressaten beziehen, berufsrelevante Fra­ge­stel­lun­gen ent­wi­ckeln und selbstständig und fundiert be­ar­bei­ten. In zen­tra­len Bewegungs- und Sportbereichen ent­wi­ckeln Sie ih­re sportmotorischen Fähigkeiten und Fer­tig­keit­en weiter und entfalten zudem ih­re Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit.

Wichtig: Für das Stu­di­um des Komplements Sport­wis­sen­schaft wird ein Nachweis sportpraktischer Fähigkeiten im Umfang des Deut­schen Sportabzeichens in Bronze und das Deut­sche Rettungsschwimmabzeichen in Silber der DLRG oder des DRK (muss vor Beginn des 1. Se­mes­ter vorliegen) benötigt. Weitere In­for­ma­ti­onen er­hal­ten Sie beim Institut für Sport und Sport­wis­sen­schaft.

Im Basisstudium erwerben die Stu­die­ren­den statistische Grund­la­gen, Fer­tig­keit­en des Programmierens sowie Kennt­nisse zur Datenerhebung. Im Vertiefungsstudium erwarten die Stu­die­ren­den Ver­an­stal­tun­gen zur Matrizen- und Vektorenrechnung, zu sta­tis­tischen Ver­fah­ren und zu linearen Mo­del­len.

Im Grundstudium wer­den Basiskonzepte und Grundlagenkenntnisse der Tech­nik vermittelt. Im Zen­trum des Stu­di­ums stehen weiterhin The­men wie Fach­di­dak­tik und Technische Sys­te­me und Ver­fah­ren. Die erworbenen Kennt­nisse wer­den durch Praxisprojekte angewendet und vertieft.

Die Stu­die­ren­den wählen zwi­schen den Be­rei­chen "Markt und Absatz", "Planung, Entscheidung und Wertschöpfung", "Rech­nungs­we­sen und Finanzen", "Wirtschaftstheorie", "Management, Tech­no­lo­gie und In­no­va­ti­on" sowie "Information und Daten­ana­lyse". Ein wissenschaftliches Profilstudium Betriebswirtschaftslehre und/oder Volkswirtschaftslehre ist mög­lich.